Beschreibung
Als Hitler anfangs der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zum ersten Mal auf den Obersalzberg kam, suchte er wie viele bekannte Zeitgenossen Erholung in einem der landschaftlich reizvollsten Gebiete der nördlichen Alpen. Dass er dabei die Verfolgung seiner politischen Ziele nie außer Acht ließ, ist angesichts seines unbändigen Strebens nach politischer Macht kein Wunder. Geheime Regierungsstadt aber wäre der Obersalzberg nie ohne das Wirken eines Mannes geworden: Martin Bormann. Ihm gelang das Kunststück, von Hitler die Vollmacht zum Ausbau des Obersalzberges zu erhalten. Die nutzte er. Einen reizvollen Ferienort verwandelte er innerhalb von 10 Jahren in eine Regierungsstadt. Erst am 25. April 1945, dem Tag des Luftangriffs auf den Obersalzberg, wurde sie zerschlagen.
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