Beschreibung
Die Geheimnisse des Untersberges standen uns zu allen Zeiten offen. Doch wir haben verlernt, sie zu erkennen und zu verstehen. Die Sprache der Natur ist für uns eine Fremdsprache geworden. Der Berg lädt ein, uns wieder verzaubern zu lassen. Es sind nicht nur Phänomene, Anomalien und Paranormales, die uns einen Einblick in eine alpine Wunderwelt bescheren, sondern ti efe Erkenntnisse über das Menschsein und die Bedeutung unseres Heimatplaneten. Wir sind von anderen Welten umgeben, von Naturwesenheiten und Kraft orten. Rainer Limpöck stellt seinen Zugang zu den Mysterien vor und erklärt, wie wir wieder in Einklang mit ihnen kommen können.
Eine der zwölf Rauhnächte gab mir den Anstoß zu diesem Buch. Diese Zeit des Orakelns und Visionierens schenkte mir eine neue Einsicht zum Untersberg. Und sie forderte mich heraus, dies zugleich zu prüfen und mich selbst zu prüfen. Zwei meiner Bücher (Die Zauberkaft der Berge, Mythos Untersberg) sind nach mehreren Aufl agen inzwischen vergriff en, sind ein Stück Geschichte geworden. Sie beinhalten jedoch wichti ge Grundlagen zum Verständnis dieses Berges, die somit keine neuen, am Thema Interessierten erreichen können. Die Arbeit an meinen Wanderführern nimmt meine Freizeit in Beschlag und so bleibt neben meinem Hauptberuf als Lehrgangsleiter in der Erwachsenenbildung keine Zeit, um Altes wieder auf den Weg zu bringen. Immerhin erkannte ich über die Jahre meiner schrift stellerischen Arbeit, dass sich mir das Wesen eines Berges in seiner Ganzheit Schritt für Schritt erschließt – und dieses Erkennen begleitet parallel meine Selbstfi ndung durch den Blick in seinen Bergspiegel. Meine Bücher sehe ich als Enzyklopädie zum Untersberg, zu einem beseelten Berg. Die Wanderführerreihe zu den „neuen und vergessenen Kraft – und Kultorten“ werden immer wieder durch ein weiteres themenbezogenes Sachbuch ergänzt. Selbst darin scheint ein System zu stecken. Nach 35 Jahren im Beruf wird kurz vor meinem Ruhestand ein Wanderführer die (Haupt-) Region meines beruflichen Wirkens erschließen. Das vorliegende Buch ist kein „Mythos Untersberg Teil 2“ sondern ein umfangreiches Gesamtwerk, das Neues und bisher Bekanntes integriert, ergänzt und in einer neuen Sichtweise beschreibt. In einer Mischung aus Roman mit autobiografischen Zügen und Sachbuch ergibt sich ein zusammengesetztes Mosaik seiner Mysterien. Warum nun genau zwölf Geheimnisse? Die Rauhnachtsvision beziff erte dies so exakt, verlangte aber gleichzeiti g es zu hinterfragen. Jede Rauhnacht endete in meinen Träumen tatsächlich mit einem dieser Mysterien. Mir war schon zu Beginn bewusst, dass ich mit der Zahl Zwölf in Resonanz mit den von mir schon verifizierten Kraft orten und Kultplätzen rund um den Untersberg stand. Diese in der bekannten Lazarus Gitschner-Sage überlieferten Orte korelieren somit auch mit seinen Besonderheiten, was bereits im ersten Kapitel „Die Seelenwege“ deutlich wird. Der große Untersberggeist ist ein Teil des alpinen Pantheons der Berggöttinnen / Alpgeister. Die Wiederverzauberung der Welt beginnt am Untersberg.
Peter Krackowizer –
Ein Buch für fortgeschrittene Kenner des Alpenschamanismus und des Autors
Um den Inhalt und Limpöck richtig zu verstehen sollte man ein „Fortgeschrittener“ in Sachen Schamanismus und Limpöck sein. Dieses Buch stellt keine Neuauflage seines ersten „Mythos Untersberg“-Buches aus dem Jahr 2011 dar, sondern eine Interpretierung als „12 Mysterien“. Wie Limpöck in seiner Einleitung schreibt, ist es „ein umfangreiches Gesamtwerk, das Neues und bisher Bekanntes integriert, ergänzt und in einer neuen Sichtweise beschreibt. In einer Mischung aus Roman mit autobiografischen Zügen und Sachbuch ergibt sich ein zusammengesetztes Mosaik seiner Mysterien“.
Damit beschreibt Limpöck sehr gut den Inhalt. Mit der Bezeichnung „Roman“ darf er auch seine eigenen Interpretationen der Mysterien beschreiben und lässt manches als Frage offenstehen. Oft nimmt er erhaltene Schreiben als Beschreibung oder Deutung eines der Mysterien zur Hand. So im Kapitel der Untersbergmandl. Darin schreibt Limpöck über die barocken Steinfiguren im Salzburger Zwergelgarten im Mirabellgarten. Ein zitiertes Schreiben eines Bekannten nennt diese Figuren „Untersbergmandln“, was aber nicht mit der tatsächlichen Geschichte dieser Zwerge übereinstimmt. Andere Beispiele sind die Kapitel über den Untersbergpfarrer Herbert Schmatzberger, in dem er den Pfarrer sich selbst beschreiben lässt, sowie das Kapitel „Resonanzen. Der Berg ruft“. Darin kommen gleich mehrere Personen mit ihren Erfahrungen in Bezug auf Resonanzen mit dem Untersberg zu Wort. Überhaupt finden sich in diesem Buch viele Erlebnisberichte von ihm persönlich oder ihm zugetragene Geschichten.
Limpöck erscheint in diesem Buch geläuterter gegenüber seinem ersten Untersberg-Mythos-Buch. Er schreibt sachlicher, nicht mehr so aggressiv und belehrend, wie ich sein erstes Buch empfunden hatte. Nach dem ersten Kapitel hatte ich das Gefühl, dass Limpöck wieder ein wirres Buch schrieb, was sich aber mit zunehmendem Weiterlesen als unrichtige Annahme herausstellte. Ich finde sogar, dass er in diesem Buch einen weiteren Blickwinkel hat als er im ersten Buch hatte. Limpöck schreibt so wie er ist und redet, bedient sich keiner gekünstelten Sprache, verwendet aktuelle Bilder, die aussagekräftig sind.
Da sich Limpöck immer wieder auf seine früheren Bücher bezieht, ist es empfehlenswert, auch diese zu kennen. Denn sonst fehlt dem Leser doch manchmal der Zusammenhang oder die Erklärung zu jenen Dingen, die er in dieser Ausgabe oft nur kurz anreißt. Aber grundsätzlich finde ich das Buch interessant, mit einigen neuen Ansätzen, und ich fand es beim Lesen – fast – spannend.
Margrit Bonhagen –
Das achte Buch von Rainer Limpöck, das in meinem Bücherregal einen besonderen Platz bekommt!
Interessant, kurzweilig und lebendig teilt der Autor Gefühle, tiefe Erlebnisse mit dem Leser, Erfahrungen von sich selbst und anderen mit ihm verbundenen Menschen.
Er recherchiert und erklärt faszinierende Zusammenhänge und Theorien, die uns häufig bei den bekannten Sagen
und Mythen um den Untersberg fremdartig erscheinen.
Wir begegnen mit ihm den Erd- und Naturgeistern auf besonderen Wegen und Kraftplätzen am Untersberg,
in Höhlen, der Almbachklamm und der Gams im schroffen Fels.
Beeindruckend sind die zauberhaften, teils mystischen Fotoaufnahmen , die Gestaltung und die qualitativ
hochwertige Buchqualität.
Was ich schon über ein anderes seiner Bücher geschrieben habe, kann ich nur wiederholen:
Das Buch ist ein Schatzkästchen mit dem großen und alten Wissen und klug verbunden mit den erlebten
Naturwundern.
Ich danke für dieses Geschenk!
Käufer –
Das jüngste Buch von Rainer Limpöck besticht nicht nur durch die wunderbar zu lesenden Heimat-Erzählungen und Legenden, sondern auch durch die fundierte Recherche zur Geschichte einer einmaligen, zauberhaften Gebirgswelt. Ausgeschmückt ist dieses schöne Sachbuch mit stimmungsvollen Fotos. Somit trägt Rainer Limpöck wesentlich dazu bei, tiefgreifende Ansätze zum alten Wissen der Berchtesgadener und Salzburger Alpen wiederzuentdecken und zu erhalten- das nachhaltig ökologische und wegweisende Wissen, das die Alten noch in sich trugen wird durch dieses tiefgründige Buch dem Vergessen entrissen und weitergegeben an nachkommende Generationen und an alle aufgeschlossenen Leser, die den Zauber der Natur erleben und erspüren wollen. Doch es ist nicht nur Lektüre sondern auch Reiseplaner: leicht anwendbar mit praktischen Tipps, so dass man unverzüglich in die Wunderwelt des Unterbergs und seiner traumhaften Umgebung eintauchen und sie erleben und genießen kann.
Brigitte Janoschka –
Ein beseelter Berg der Mutter Erde – Rainer Limpöck stellt ein neues Buch vor
Bad Reichenhall. Er lässt ihn nicht mehr los, dieser Berg, den er – parallel zum Kailash im Himalaya, dem Kronenchakra der Erde, und zum Uluru in Australien, dem Solar-Plexus Chakra – das Herzchakra der Erde nennt. Rainer Limpöcks Buch ist mittlerweile das vierte zum Thema und trägt wie sein zweites den Titel „Mythos Untersberg“, aber mit dem Untertitel „Die 12 Mysterien des Wunderberges“. Diesen und etliche andere mystische Namen gibt er dem Untersberg, wie „Berg des Lichts“- wegen der Sonnendurchlässe, die zur Sommer- und Wintersonnenwende eine große Rolle spielen – oder „steinerner Prophet“, weil er rund um den Berg außergewöhnliche Wettererscheinungen beobachtet hat, die auf folgende Katastrophen hinwiesen.
Um diese Naturschauspiele und Prophezeiungsinszenierungen erkennen zu können, müsse man entsprechend sensitiv sein. Denn Naturwesenheiten kommunizieren mit feineren elementaren Energien, ist Limpöck überzeugt. Die Beseeltheit der Natur rund um diesen Berg beschreibt er in 12 Kapiteln, eine magische Zahl, die er von den 12 Raunächten, aber auch den 12 Kraftorten und Kultplätzen – oft mit Kirchen – rund um den Untersberg ableitet. In diesen Kapiteln beschreibt er zu beobachtende Phänomene, aber auch deren Bedeutung und Entstehungsgeschichte in Verbindung mit Philosophie, Religion, Mythologie, Astrologie und Numerologie. Es geht um die bekannten Orte wie St. Zeno, die Madonna in der Almbachklamm oder den Marienheilgarten in Großgmain. Dem Untersbergpfarrer, Herbert Josef Schmatzberger, ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Aber auch Orte, die nicht so sehr im Bewusstsein der Öffentlichkeit sind, werden beschrieben. So entsteht beim Lesen die Lust, all diese Orte aufzusuchen und die Wirkung auszukosten.
Wer sich für Übersinnliches öffnen kann und unvoreingenommen oder sogar staunend Limpöcks Erfahrungen mit dem Untersberg annehmen kann, dem sei die Lektüre dieses Buches empfohlen, vor allem auch, da es immer wieder zu seinen Wanderführern „Magisches Berchtesgadener Land“ und „Magisches Salzburger Land“ Bezug nimmt. Die Orte rund um den Untersberg mit Limpöcks Erkenntnissen im Hinterkopf zu erwandern, könnte dem sportlichen noch einen meditativen und spirituellen Aspekt hinzufügen mit der Botschaft, „die Wesen der Anderswelt zu achten und zu schätzen.“ Limpöck deutet zum Beispiel die Quellen (die Veitlbruchquelle zwischen Latschenwirt und Fürstenbrunn oder die Fürstenbrunner Quelle unterhalb der Grasslhöhle) als Geburtsorte für die Seelen nach deren Verbleib in der Unterwelt (den Höhlen) und die Alpen als „beseeltes Gebilde von Mutter Erde“.
Auf hochqualitativem Glanzpapier mit wunderschönen, ausdrucksstarken Fotos wirbt der Autor sozusagen für die beseelte Natur, ihr Erleben, Erkennen und Erfühlen. Autobiographisches mit ganzheitlicher Weltsicht und Sagen machen dieses Buch zu einem Fundus der Heimatkunde, vor allem aber auch der Höhlenkunde. Denn von diesen unterirdischen Orten gibt es im Untersberg die meisten im Vergleich zum Alpenraum. Mit wissenschaftlicher Genauigkeit und Akribie legte Limpöck Landkarten dazu an und beruft sich auf anerkannte Höhlenforscher und Autoren, wie zum Beispiel die Matriarchatsforscherin Heide Göttner-Abendroth und ihre landschaftsmythologische Betrachtungsweise.
Das zunehmende Interesse der Menschen an Mythen und an Sinnfindung, sowie der Bewusstseinswandel hin zur Natur als höchstem Gut sogar in der Politik steigern die Bedeutung dieses Buches. Es ist Limpöcks Wunsch, dass die Mythen wieder auferstehen, dass sie als wichtiger Teil unserer Kultur und Identität anerkannt werden und zur „Wiederverzauberung der Welt“ beitragen. Es liege jetzt an der Bereitschaft der Menschen, die Botschaft anzunehmen.
HLS –
Es ist wohl etwas wahres dran, das Bücher enormes Wissen und auch Weisheit, wie das der alten Schamanen bringt. Wer sich gern Kraftorten und noch dazu in schönster Natur der Alpenregion nähert, sollte dieses Buch unbedingt lesen, selbstverständlich ist es auch für alle anderen eine klare Empfehlung. Es ist kein Wanderbuch und auch kein Reiseführer, es beschreibt die Seele des Unterberges. Das Cover ist einzigartig, bringt natürliche Energie, ist aber auch sehr mystisch. Der Untersberg befindet sich zu Füßen von Bad Reichenhall mit seinen einzigartigen Höhlenlandschaften, aus dem auch die Mythen und Sagen entspringen. Einen Berg auf fast 190 Seiten zu beschreiben, mit den dazugehörigen Fotografien, Gemälden und auch geisterhaften Darstellungen, zeugt von ungeheurer Nähe. Die kleinen Verse und Sprüche von Dichtern, weiteren Autoren und auch Schamanen beeindrucken ebenfalls. Der Autor fragte sich auch selbst, wie er das Charisma des heiligen Berges erfasst, es ist ihm ausgezeichnet gelungen. Rainer Limpöck versteht es ausgezeichnet seine eigenen Erfahrungen und wundersamen Geschichten, wie zum Beispiel um den Medizinradbau in der Almbachklamm und noch so einige Resonanzphänomene darzustellen. Ich kenne wenig Autoren die so viel Herzblut bei der Beschreibung des Innersten, also dem Verborgenen, der Unterwelt , also der Seele reinlegen. Das Buch ist so vielseitig wie über Begebenheiten 2 Tage vor Hitlers Machtantritt bis hin zur Naturmedizin und Zeitportale Es ist wie ein Zauber, kraftvoll, anziehend und man bekommt das Gefühl ich muss jetzt dahin.Nicht zuletzt bezeichnet der Dalhei Lama diesen Ort als Das Herzchakra der Erde. Glauben Sie an das Unnatürliche?