Beschreibung
Kurt Rittig – Skarabäus oder Das Gold im Meer
Humanität und Verbrechen – einander nah wie Leben und Tod. Weltgeschichte als menschliches Schicksal, präzise beobachtet und mitreißend erzählt: ein historischer Thriller, auf Tatsachen beruhend, den man mit angehaltenem Atem liest und erst aus der Hand legt, wenn das letzte seiner Geheimnisse gelüftet ist.
Vorwort
Was das Genre es verlangt: Am Anfang steht der Mond und am Ende der Mörder. Zwischen beiden aber liegt der Roman als Welt aus Wunsch und Hoffnung, Angst und Gefahr, liegt die Idee des Guten und die Wirklichkeit des Bösen. Im Fall von „Skarabäus oder Das Gold im Meer“ spannt sich diese Welt durch das Schicksalsjahrhundert der Deutschen bis weit ins Globale, träumt den Traum vom Gold aus dem Meer und entwickelt den Albtraum vom Ende der Humanität. Dass Nachrichtendienste einander überwachen, macht vordergründig die Aktualität dieses Romans aus. Im Hintergrund aber und über den Tag hinaus gilt darin Kierkegaards Prinzip der Wiederholung als Gesetz der Welt. Und als Gesetz dieses fein gesponnenen, lakonisch erzählten Romans.
Zum Autor (Kurt Rittig)
Buchautor: „Der Spendensammler“, Roman, „Geschichten aus der Spanschachtel“, Kurzgeschichten
Drehbuchautor: „Eine blassblaue Frauenschrift“ nach einer Novelle von Franz Werfel u.v.a.
Ehem. Fernsehdirektor: SFB/Berlin, SWF/Baden-Baden, Mitgründer des Kulturkanals ARTE
Hardcover, Rosspoint-Verlag (frühere Publikation mit dem Schibri-Verlag), Berchtesgaden
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